Die Viktorianische Epoche
Das Victoria and Albert Museum entstand vor dem Hintergrund einer sich schnell wandelnden Zeit. Das 19. Jahrhundert ist vor allem durch die Industrialisierung geprägt, die die Lebensumstände der Menschen dramatisch verändert hat. Der soziale Wandel zerstörte althergebrachte Strukturen und Ordnungen. Die Verkehrsrevolution und die Suche nach Arbeit erhöhten die Mobilität. In den Städten, die nicht nur in quantitativer Hinsicht wuchsen, setzte sich eine spezifisch neuzeitliche städtische Lebensweise durch, geprägt von den revolutionären Entdeckungen des Industriezeitalters. Mit seinen wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen prägte das 19. Jahrhundert nachhaltig unser heutiges Leben.
Um diese atemberaubende Epoche leichter erfahrbar zu machen, steht den Besucherinnen und Besuchern in der Ausstellung eine interaktive Weltkarte zur Verfügung.
Mit Hilfe eines Zeitstrahls und anhand von acht Kategorien, wie z.B. Technik und Industrie, können sich die Besucherinnen und Besucher auf eine Weltreise begeben und verschiedenen Ereignisketten weltweit nachspüren, die ihnen das 19. Jahrhundert näher bringen werden.
Eine Kooperation der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland mit 235Media Köln und Michael Jansen, Karsten Ley, Georgios Toubekis von der RWTH Aachen.
Der Londoner Kristallpalast von 1851
Ein Projekt der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland und der Architectura Virtualis GmbHin Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt, Fachgebiet IKA
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Robert Fleck, Bernhard Spies, Katharina Chrubasik, Ulrich Best
Architectura Virtualis GmbH
Joachim Backes, Marc Grellert, Egon Heller
Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Informations- und Kommunikationstechnologie in der Architektur (IKA)
Johann Eisele, Manfred Koob †, Mieke Pfarr-Harfst, Moritz Reinhold, Jakob Reising
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